Karstall – Ein Herzensprojekt

Seit mindestens 200 Jahren thront er schon dort oben, nur zu Fuß erreichbar und wunderbar in den Biosphärenpark Nockberge eingebettet. Unser Kårståll (gesprochen: Korstoll oder Karstall) wurde bereits im Franziszeischen Kataster erfasst, was ihm ein so hohes Alter bescheinigt. Durch seine herausfordernde Erreichbarkeit war es auch schon von jeher schwierig diesen zu erhalten. Dennoch hat sich unsere Familie über die letzten Jahrhunderte stets bemüht, dem Verfall des Viehunterstands samt Behirtungsunterkunft entgegen zu wirken.

Die Schule in St. Oswald

Doaswald einst und jetzt   Die Schule in St. Oswald   Schon im 18 Jahrhundert, zu Zeiten Maria Theresias, gab es bei uns in St.Oswald eine Schule. Damals hatten die Lehrer einen großen und wichtigen Stellenwert in der Gesellschaft und man durfte sich privilegiert schätzen, wenn man überhaupt eine Schule besuchen konnte. Auch heute noch…

Schatz

Der Schatz des Weger Bauern

Was gibt es Schöneres, als einen Spaziergang durch das zur Zwischensaison ruhige und teilweise fast geisterhaft wirkende St. Oswald zu unternehmen. Man kann sich aber auch auf die Suche nach einem Schatz begeben.

In unserem schönen Bergdörfchen gibt es zahlreiche gemütliche Spazierwege, welche vielfach alten Bauernpfaden folgen. Immer wieder kommt man an dem ein oder anderen Kulturschatz vorbei den St.Oswald zu bieten hat.

Im Schlitten bergan!

Wir sind gerade zur Lärchenhütte in St.Oswald inmitten wunderschönen Nockberge unterwegs. Heute haben wir etwas besonderes geplant. Wir machen uns auf die Suche nach Etwas, das längst vergessen scheint und seit seiner Stilllegung im Jahr 1962 im Wald oberhalb der Lärchenhütte versteckt, vor sich hin schlummert.

Eine Waldschneise verrät heute noch wo man ihn finden kann. Etwa 20 Minuten dauert unser Anstieg samt Suche nach den Überresten dieses Stückchens Liftgeschichte in den Nockbergen.

Die Familie Hinteregger

Das Bergdorf St. Oswald wurde erstmals schon im Jahre 1228 urkundlich erwähnt. Fast genauso lange reicht auch schon unsere Familiengeschichte zurück. Die Familie Hinteregger und der gleichnamige Hintereggerhof fanden ihre erste Urkundliche Erwähnung im Jahr 1470.

Das die Geschichte unserer Familie so weit zurück geht verdanken wir den Millstätter Herren der damaligen Zeit. Denn diese übergaben ihren Oswalder und Kirchheimer Untertanen schon im Jahr 1439 das Erbrecht auf Grund und Boden. Die Untertanen im größten Teil Kärntens mussten noch bis zur Zeit Maria Theresias warten.